Since its institutional beginnings in the nineteenth century, sociology, self-defined as a science of the modern (Western) world, has conceptualized modernity endogenously by taking the social norms, structures, and values characterizing the so-called Western societies as a universal parameter for defining what modern societies are and the processes of their...
Als moderne Herrschaftsstruktur formte Kolonialismus nicht nur ökonomische, kulturelle und politische Beziehungen zwischen dem globalen Süden und dem globalen Norden. Er durchdrang auch intime Beziehungen, beförderte ein Wissen über begehrenswerte und deviante Körper und Lebensweisen und legitimierte staatliche Eingriffe und Regulierungen. Mit dem formalen Ende des Kolonialismus sind diese Mechanismen...
Der Ökofeminismus ist in den 1980er Jahren entstanden und geht davon aus, dass feministische mit ökologischen Fragestellungen verbunden werden können bzw. dass sie eigentlich immer schon miteinander verbunden sind. Im Seminar setzen wir uns einerseits mit den Grundlagen des Ökofeminismus auseinander. Andererseits lesen wir aktuelle Texte zum Ökofeminismus, die insbesondere...
In this course, we will investigate existentialist responses to experiences of crisis such as states of emergency and high risk, periods of uncertainty and struggle, and situations of injustice and racism. The seminar begins with the existentialist movement in 20th century Germany and France (Martin Heidegger, Karl Jaspers, Jean-Paul Sartre,...
Adultismus beschreibt eine Diskriminierungsform, die Menschen dann erfahren, wenn sie we-niger ernst genommen werden, lediglich weil sie Kinder oder sehr jung sind. Damit einher geht ein strukturelles Machtungleichgewicht zwischen Altersgruppen. Der Alltag von Kindern zeich-net sich dadurch aus, dass andere über ihre Angelegenheiten bestimmen. Kinder haben weni-ger Rechte. In politischen...
This course assumes, with Spinoza, that affect is a modality of power. On this basis, it asks: How is affect involved in constituting, modulating and governing subjects? The seminar combines an affect theoretic framework in the tradition of Spinoza and Deleuze, also drawingon Foucault and Butler (among others), with work...